Zusammenfassung
Deutlicher Dämpfer auch im Heimspiel gegen Würzburg: Mit 0:7 geht auch das zweite Aufeinandertreffen an die Eisbären aus Unterfranken.
In einer rundum desaströsen Art präsentierte sich an diesem Tag die gesamte Bears-Mannschaft, die nur in sehr seltenen Momenten Zugriff zum Gegner fand. Die weit gereisten Würzburger Eisbären, die den starken Trend nach dem Hinspielsieg (3:1-Heimsieg am 18. Februar in Würzburg) zu bestätigen wussten, konnten ob ihrer individuellen Klasse und nur sehr beschränkter Gegenwehr quasi im Spaziergang den niemals gefährdeten 0:7- Auswärtssieg mit nach Hause fahren. Die Bears hingegen wurden nach ihrem jüngsten 8:3- Sieg über die Muskrats vom Vortag unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: der zugegebenermaßen ‚bären‘-starke Würzburger Schlussmann war zwar ein ums andere Mal gefordert, im Gegenzug blieb die Defensivarbeit der Bears jedoch vollkommen auf der Strecke, was starke Würzburger schon nach wenigen Minuten zu einem 0:3 und damit einer Vorentscheidung auszunutzen wussten. Nicht als Ausrede, wohl aber als Anmerkung darf die Aufstellung der Bears an diesem Tage Erwähnung finden: mit vier Reihen, unter die sich einige Debütanten und Neuspieler gemischt hatten, war die Bears-Bank nahezu überbesetzt und die Eiszeit für jeden einzelnen Spieler erschreckend kurz. Obgleich gerade die Neulinge sich nach bestem Können bemühten, zeigte sich einmal mehr, dass Gegner wie Würzburg nicht alleine mit Bemühen geschlagen werden können. Jedem Spieler die Chance zum Eishockey zu geben, bleibt nach wie vor die Devise der Bears, auch wenn in Zukunft die Aufstellung insgesamt sorgsamer überdacht und ausgeglichener gestaltet werden muss – insbesondere wenn nächste Woche mit den IceBreakers der NEHL-2-Finalist zu Besuch und heiß auf eine Revanche des Hinspiels (Bears 4:2 IceBreakers) sein wird.